Internatsgebäude BGZ
Simmerath, DE
Wettbewerb, Wohnen

Ausgezeichnet mit dem 1. Preis im Wettbewerb

 

Die Arbeit trifft sehr gut den Maßstab des Kontextes, sowohl in städtebaulicher Sicht als auch in ihrer architektonischen Körnung. Die Gesamtausbildung mit vorgeschlagenen Satteldächern nimmt hierbei einen starken Bezug zur regionalen Baukultur auf und überführt diese in eine zeitgemäße Gestalt… Im Inneren entwickeln die Verfasser eine gut funktionierende und in sich schlüssige Raumstruktur… Insgesamt stellt die Arbeit eine hervorragende Lösung für die gestellte Aufgabe dar.

Die Jury

Lageplan

Für das Internatsgebäude BGZ werden drei langgestreckte Baukörper mit Satteldach entworfen, die auf die regionale Baukultur Bezug nehmen und sich maßstäblich in die Umgebung einfügen. Durch die trauf- und giebelständige Stellung der Gebäude werden Außenräume für einen Vorplatz und eine Terrasse definiert. Eine Überbauung im Erdgeschoss verbindet diese Außenräume.

Auf einem massiven Sockelgeschoss mit einer Außenverkleidung aus Naturstein werden die Wohngeschosse in Holzbauweise aufgesetzt. Konstruktion und Materialität sind die sichtbare Verbindung von ortstypischer Handwerkstradition mit einer zukunftsfähigen nachhaltigen Bauweise.

Grundriss EG
Grundriss 1. OG

Im Erdgeschoss öffnet sich das Gebäude mit dem Foyer zum Vorplatz. Getrennt durch ein kleines Atrium schließen sich zur Terrasse der Freizeitbereich und das Bistro an. Innerhalb des Gebäudes sind die Funktionen so angeordnet, dass von vorne nach hinten ihr Öffentlichkeitsbezug abnimmt. So liegt der Konferenzbereich vorne am Eingang und die Verwaltung weiter hinten am Parkplatz. Die Unterkunftsräume befinden sich vorwiegend in den zwei Obergeschossen. Eine zentrale Treppenanlage mit Aufzug im Foyer erschließt alle Unterkunftsgebäude auch barrierefrei. Das Gebäude erhält eine Teilunterkellerung im Bereich unter dem Bistro und der Verwaltung.

Grundriss 2. OG
Bauherr: Handwerkskammer Aachen
1. Preis im Wettbewerb

Die Entscheidung zu einer überwiegenden Holzbauweise und damit zum Einsatz eines nachwachsenden regionalen Baustoffs führt zu einem günstigen Gebäudefußabdruck in Bezug auf die CO²-Bilanz. Die kompakte Gebäudeform in Verbindung mit der hochgedämmten Außenhülle und reduzierten Fensterflächen lässt einen sehr geringen Energieverbrauch erwarten.

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