Ausgezeichnet mit dem 3. Preis im Realisierungswettbewerb
Die Qualität der Arbeit liegt im konzeptionellen Ansatz sowie in der kompakten Form, die die unterschiedlichen Anforderungen an die lichten Raumhöhen der verschiedenen Säle geschickt miteinander verwebt. Die Durchgängigkeit der inneren Erschließung sichert ein lebendiges und einladendes Foyer und trägt dem Wunsch des Auslobers nach einem zentralen Kommunikations- und Erschließungsbereich gelungen Rechnung.
Die Jury
Typologie
Um den vielfältigen Nutzungsanforderungen gerecht zu werden, entspricht das i²L²med des UKD keiner gängigen Gebäudetypologie. Die großflächigen Nutzungen, Präparationssaal, OP, Seminarräume und Hörsäle, sind als 2-geschossige Kuben in eine 4-geschossige Struktur eingesetzt. Die dazwischen liegenden Geschossebenen werden durch Lufträume verbunden. Eingestanzte Innenhöfe dienen der zusätzlichen Belichtung. Der Erschließungsraum mit Flächen zum individuellen Lernen, Ausruhen, sowie für Versammlungen und Ausstellungen teilt das Gebäude in zwei Zonen: die des theoretischen und die des praktischen Lernens. Es entsteht eine offene Raumwelt mit flexibel abtrennbaren Bereichen.
Bauherr: Universitätsklinikum Düsseldorf
Bearbeitungszeit: 01/2018 – 04/2018
Nutzfläche (NUF): 8.240 m³
Bruttogeschossfläche (BGF): 10.540 m²
Honorarzone IV
Renderings: Ponnie Images